UNSERE GEGENWART

Wie steht es derzeit um das Klima? Fossile Brennstoffe sind out, und erneuerbare Alternativen sind in! Wasserstoff und Elektrizität werden als Energieträger immer beliebter, da ihre Preise sinken und die öffentliche Unterstützung sowie der Druck wachsen. Derzeit sind bereits rund 600 Wasserstoffautos auf niederländischen Straßen unterwegs! Wenn wir eine klimaneutrale Welt erreichen wollen, müssen wir als Nächstes die Infrastruktur in großem Maßstab einrichten und politische Maßnahmen ergreifen.

Leider sind Wasserstoff und Elektrizität keine Wundermittel und lösen nicht alle Probleme. In einigen Bereichen, wie zum Beispiel im Schwerlastverkehr, gibt es noch eine große Lücke, die geschlossen werden muss, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Hier müssen wir nach anderen und neuen Alternativen suchen. Die Quelle und die Verfügbarkeit eines Kraftstoffs bestimmen seine Eignung. An manchen Orten, wie zum Beispiel in den Niederlanden, gibt es viel Windenergie. In anderen Ländern und Regionen hingegen gibt es mehr Solarenergie oder Bioabfälle für Biokraftstoffe. Wie können wir also all diese verschiedenen Energiequellen sinnvoll nutzen?

Was wäre, wenn es einen Motor gäbe, der mit verschiedenen Kraftstoffen betrieben werden könnte? Was zunächst ungewöhnlich klingt, ist genau das Ziel, an dem das Eco-Runner Team Delft in diesem Jahr arbeitet. In einem Jahr entwerft und baut das Team, bestehend aus 26 Studierenden, den Eco XV: ein Auto, das von einer indirekt befeuerten Gasturbine angetrieben wird.

Schauen Sie sich an, wie unser Auto funktioniert, wie wir es entworfen haben und wie wir es bauen!

UNSERE GESCHICHTE

Bereits 1896 gelang es Wissenschaftlern, das CO2 in der Luft mit der globalen Erwärmung in Verbindung zu bringen. Erst 1997 wurden die ersten Gesetze zum Schutz des Klimas erlassen. Seitdem sind die Temperaturen immer weiter gestiegen und damit auch unsere Versuche, dem entgegenzuwirken. Wind- und Sonnenenergie haben sich als erneuerbare Energiequellen durchgesetzt. Auch der Transport wurde effizienter und verbrauchte immer weniger Treibstoff. Darüber hinaus haben wir auch beim Antrieb große Sprünge gemacht. Mehr als 20 % der weltweiten CO₂-Emissionen entfallen auf den Mobilitätssektor. 1996 brachte General Motors den EV1 auf den Markt, das erste Elektroauto, das in Serie produziert wurde. Doch nicht nur Unternehmen und Regierungen drängten auf eine grünere Welt: auch jüngere Generationen und Studierende engagierten sich für Veränderungen, darunter auch einige hier in Delft!

Eines Tages, im Jahr 2005, fassten 11 Studierende der Technischen Universität Delft einen kühnen Plan: sie wollten ein Auto bauen und an einem Wettbewerb teilnehmen – dem Shell Eco-Marathon. Trotz aller Rückschläge schafften sie es in diesem Jahr, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Damit begannen sie etwas, das lange Zeit andauern sollte. In allen folgenden Jahren wurden neue Studierende ins Team aufgenommen, um die Entwicklung und den Bau von Autos fortzusetzen. Dazu gehörte auch die Umstellung auf Wasserstoff als Kraftstoff bereits 2006! Außerdem wurden mehrere Trophäen und Titel gewonnen. Aber warum Wasserstoff? Wasserstoff ist ein effizienter und nachhaltiger Kraftstoff mit einer hohen Energiedichte und ohne CO2-Emissionen. Die einzige Emission bei der Nutzung von Wasserstoff ist Wasser!

Im Jahr 2014 kam das erste wasserstoffbetriebene Auto auf den Markt: der Toyota Mirai. Es symbolisierte einen gesellschaftlichen Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität. Eco-Runner folgte im Jahr 2020 mit dem Übergang von Prototypen zu Stadtautos. Mit anderen Worten: Die Autos wurden kommerzieller. Wasserstoff war tatsächlich auf dem Weg zur Marktreife!

Im Jahr 2023 brach der Eco XIII den Weltrekord für die weiteste Strecke, die mit einer Tankfüllung Wasserstoff zurückgelegt wurde: 2488,5 Kilometer mit weniger als 1 Kilogramm Wasserstoff. Im folgenden Jahr wurde der Eco XIV das erste von Studierenden gebaute Auto mit Straßenzulassung. Das Auto hatte ein Nummernschild, einen Scheibenwischer und eine Hupe! Schauen Sie sich um und entdecken Sie noch mehr von unseren Errungenschaften im Laufe der Jahre.

UNSERE ZUKUNFT

In etwa einer Stunde liefert die Sonne genug Energie für unseren gesamten Energiebedarf für ein ganzes Jahr, für die ganze Welt.

Wenn Sonnenenergie so reichlich vorhanden ist, warum sind wir dann immer noch so abhängig von fossilen Brennstoffen für Mobilität und Energie? Was wird es kosten, vollständig auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen?

Es wird erwartet, dass sich die Einwohnerzahl der Städte bis 2050 verdoppeln wird. Außerdem sind die Städte für 70 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich (UNEP). Wie können die Städte angesichts des Bevölkerungswachstums ihre Infrastruktur umgestalten, um die Emissionen zu verringern und die Luft sauberer zu machen?

Ein Bus ist etwa 12 Mal effizienter als ein Auto, was die Verkehrsbelastung angeht. Wenn der öffentliche Verkehr so viel effizienter ist, warum ist er dann noch nicht das am meisten genutzte Verkehrsmittel? Welche Änderungen sind erforderlich, um den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen?

Biokraftstoffe wie Bioethanol und Biodiesel können die Emissionen im Vergleich zu Benzin und Diesel um bis zu 80 % senken. Welche Herausforderungen müssen überwunden werden, damit Biokraftstoffe zu einer führenden Energiequelle werden? Wie können wir die Biokraftstoffproduktion steigern, ohne die Ernährungssicherheit oder die Artenvielfalt zu gefährden?

Selbstfahrende Autos könnten die Verkehrsüberlastung um bis zu 60 % verringern, indem sie die Routen optimieren und menschliche Fehler ausschließen. Könnten selbstfahrende Autos die Auswirkungen auf das Klima verringern, weil sie möglicherweise den Bedarf an eigenen Autos reduzieren? Oder weil sie effizienter fahren werden? Oder werden sie tatsächlich mehr Autos auf die Straße bringen?

Regierungen auf der ganzen Welt geben jedes Jahr mehr als 620 Milliarden Dollar für die Subventionierung der fossilen Brennstoffindustrie aus (IEA). Das macht es für erneuerbare Energien schwierig, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu sein. Was würde mit dem globalen Energiemarkt geschehen, wenn diese Subventionen auf erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität ausgerichtet würden?

Teilen Sie uns Ihre Meinung mit! Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und sagen Sie uns, was Sie davon halten!

NOS HEURES

Que se passe-t-il actuellement avec le climat? Les combustibles fossiles ont disparu et les énergies renouvelables sont à l’honneur! L’hydrogène et l’électricité sont des sources d’énergie de plus en plus populaires, à mesure que leurs prix baissent et que le soutien et la pression du public augmentent. Actuellement, environ 600 voitures à hydrogène circulent déjà sur les routes néerlandaises! La mise en place de l’infrastructure et de politiques à grande échelle est la prochaine étape à franchir si nous voulons parvenir à un monde sans impact sur le climat.

Malheureusement, l’hydrogène et l’électricité ne sont pas des miracles et ne résolvent pas tout. Dans certains cas, comme celui du transport lourd, il reste un grand fossé à combler pour parvenir à la durabilité. C’est là que nous devons chercher des alternatives différentes et nouvelles. La source et la disponibilité d’un carburant déterminent sa pertinence. Dans certains endroits, comme aux Pays-Bas, il y a beaucoup d’énergie éolienne disponible. D’autres pays et régions, en revanche, disposent de plus d’énergie solaire ou de biodéchets pour les biocarburants. Alors, comment utiliser toutes ces différentes sources d’énergie ?

Et s’il existait un moteur capable de fonctionner avec différents carburants? Cela peut paraître étrange, mais c’est ce sur quoi l’équipe Eco-Runner Delft va travailler cette année. En un an, avec 26 étudiants, nous allons concevoir et construire l’Eco XV: une voiture propulsée par une turbine à gaz à combustion indirecte.

Découvrez comment fonctionne notre voiture, comment nous l’avons conçue et comment nous l’avons construite !

NOTRE HISTOIRE

Dès 1896, des scientifiques ont réussi à établir un lien entre le CO2 présent dans l’air et le réchauffement climatique. Ce n’est qu’en 1997 que les premières lois ont été introduites pour protéger le climat. Depuis lors, les températures n’ont cessé d’augmenter, et avec elles nos tentatives pour les contrer. L’énergie éolienne et l’énergie solaire sont devenues des sources renouvelables. Les transports sont devenus plus efficaces et consomment de moins en moins de carburant. En outre, nous avons également fait des progrès considérables dans la manière dont nous utilisons l’énergie pour voyager. En 1996, General Motors a lancé l’EV1. Il s’agissait de la première voiture électrique produite en série. Mais les entreprises et les gouvernements n’étaient pas les seuls à faire pression pour un monde plus vert ; les jeunes générations et les étudiants travaillaient également pour le changement, y compris certains ici à Delft !

Un jour de 2005, 11 étudiants de l’université de technologie de Delft se sont lancés dans un projet audacieux : construire une voiture et la présenter à un concours, le Shell Eco Marathon. Malgré tous les obstacles, ils ont réussi à participer à la compétition cette année-là. Ils ont également commencé quelque chose qui allait durer longtemps. Toutes les années suivantes, de nouveaux étudiants ont été recrutés pour continuer à concevoir et à construire des voitures. Ils sont même passés à l’hydrogène comme carburant dès 2006 ! Plusieurs trophées et titres ont également été remportés. Mais pourquoi l’hydrogène ? L’hydrogène est un carburant à la fois efficace et durable, avec une densité énergétique élevée et aucune émission de CO2. La seule émission provenant de la combustion de l’hydrogène est l’eau !

En 2014, la première voiture à hydrogène est arrivée sur le marché : la Toyota Mirai. Cela a symbolisé un changement dans la société en faveur de la mobilité durable. Eco-Runner a suivi en 2020 en passant du statut de prototype à celui de la voiture urbaine. En d’autres termes, les voitures ont commencé à avoir une allure plus commerciale. L’hydrogène se dirige en effet vers le marché !

En 2023, l’Eco XIII a battu le record du monde de la plus grande distance parcourue avec un réservoir d’hydrogène : 2488,5 kilomètres avec moins d’un kilogramme d’hydrogène. L’année suivante, l’Eco XIV est devenue la première voiture à hydrogène homologuée pour la circulation routière construite par des étudiants. Elle était équipée d’une plaque d’immatriculation, d’essuie-glaces et d’un klaxon! Regardez autour de vous et découvrez d’autres de nos réalisations au fil des années.

NOTRE FUTUR

En une heure environ, le soleil fournit suffisamment d’énergie pour répondre à nos besoins énergétiques pour toute l’année, pour le monde entier.

Si l’énergie solaire est si abondante, pourquoi sommes-nous encore si dépendants des combustibles fossiles pour notre mobilité et notre énergie ? Quel sera le coût du passage complet aux sources d’énergie renouvelables ?

La population des villes devrait doubler d’ici 2050. Les villes sont également responsables de 70 % des émissions mondiales de CO2 (PNUE). Alors que la population continue de croître, comment les villes peuvent-elles repenser leur infrastructure pour réduire les émissions et promouvoir un air plus pur ?

Un bus est environ 12 fois plus efficace qu’une voiture en termes de congestion routière. Si les transports publics sont tellement plus efficaces, pourquoi ne sont-ils pas encore le mode de transport le plus utilisé ? Quels sont les changements nécessaires pour rendre les transports publics plus attrayants ?

Les biocarburants tels que le bioéthanol et le biodiesel peuvent potentiellement réduire les émissions jusqu’à 80 % par rapport à l’essence et au diesel. Quels sont les défis à relever pour que les biocarburants deviennent une source d’énergie de premier plan ? Comment pouvons-nous augmenter la production de biocarburants sans compromettre la sécurité alimentaire ou la biodiversité ?

Les voitures autonomes pourraient réduire les embouteillages de 60 % en optimisant les itinéraires et en éliminant les erreurs humaines. Les voitures auto-conduites pourraient-elles réduire l’impact sur le climat en diminuant potentiellement la nécessité de posséder des voitures ? Ou parce que la conduite sera plus efficace ? Ou créeront-elles au contraire plus de voitures sur les routes ?

Les gouvernements du monde entier dépensent plus de 620 milliards de dollars par an pour subventionner les industries des combustibles fossiles (AIE). Il est donc difficile pour les énergies renouvelables d’être compétitives sur le marché. Que se passerait-il sur le marché mondial de l’énergie si ces subventions étaient consacrées aux énergies renouvelables et à la mobilité durable ?

Faites-nous part de votre point de vue ! N’hésitez pas à prendre un papier et à nous faire part de votre point de vue !